1926
Alles beginnt im Jahr 1926. Auf Initiative des damaligen Bürgermeister Josef Grim wird vom Gemeinderat der Gemeinde Preinsbach am 19. September beschlossen, eine Freiwillige Feuerwehr für die bestehenden Katastralgemeinden Edla und Preinsbach zu gründen. Die ersten zwölf Mitglieder der Katastralgemeinde Preinsbach und neun Mitglieder der Katastralgemeinde Edla treten im Dezember 1926 der „Freiwilligen Feuerwehr Preinsbach“ bei. Erster Kommandant wird der Eisenreichdornacher Michael Riesenberger und der Preinsbacher Johann Klauser sein Stellvertreter.
1927
Erste Ausrückung der FF Preinsbach am 7. August zu einem Brand in Oiden beim Hause Mayrhofer.
1928
Bei der Ersten Generalversammlung am 8. Jänner im Gasthaus Preindl in Amstetten kommt es zur „Scheidung“. Die Feuerwehrmitglieder aus der Katastralgemeinde Edla gründen ihre eigene Feuerwehr: „Edla Boxhofen“ mit Standort in Boxhofen. Im gleichen Jahr beginnt Preinsbach mit dem Bau des Feuerwehrdepots in Eisenreichdornach, weiteres wird ein Motorspritzenwagen für Pferdebespannung angekauft. Das eigentliche Gründungsfest wird am 5. August 1928 gefeiert, wobei auch das Depot und eine Motorspritze eingeweiht werden.
1932
Anfang der 1930er Jahre zählt die FF Preinsbach 25 aktive und 80 unterstützende Mitglieder: Zum ersten Ehrenmitglied wird Bürgermeister Josef Grim ernannt.
1934
Die Florianijünger ihrer Zeit schaffen ein Rüstauto an – der Mannschaftswagen ist von der Marke Fiat.
1935
Zu einem gefährlichen Brand rücken die Kameraden nach Gschirm bei Jetzinger (Rinerbauer) am 4. Jänner aus. Im selben Jahr wird ein Löschteich bei Fraunbaum in Preinsbach 9 angelegt. Der Motorspritzenwagen wird an die FF Kollmitzberg verkauft.
Zu einem Kathrinikränzchen lädt die FF ins Gasthaus Zarl in Preinsbach.
1937
Kurz vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs blüht die Feuerwehr Preinsbach nochmals auf. Josef Resch wird zum Hauptmann gewählt, Stellvertreter wird Johann Klauser, Schriftführer Josef Binder und Kassier Johann Eblinger. Die Kameraden führen eine Sterbekasse für Alle ein. Eine Vergnügungskasse – was immer das auch war – besteht schon seit der Gründung.
Am 18. Mai feiern die Kameraden von Preinsbach und Edla Boxhofen die erste gemeinsame Florianimesse in der Kirche zu St. Agatha in Eisenreichdornach.
1938
Am 10. April stimmt Österreich für den „Anschluss“ an Deutschland. Damit ändern sich die Zeiten für die Freiwilligen Feuerwehren und auch für Österreich.
1938 – 1945
Über die Kriegsjahre sind bei der FF Preinsbach keine Aufzeichnungen vorhanden. Das Rüstfahrzeug wurde bei Kriegsende von den Russen verschleppt.
1944
Am 28. Dezember erleidet Eisenreichdornach schwere Bombenschäden.
1945
Alliierte Flugzeuge beschießen einen Ölzug östlich von der Bahnüberführung in Preinsbach. Die Feuerwehr Preinsbach hilft bei beim Löschen des Öl-Zuges und des Bahnwärterhäuschens. Schwere Luftangriffe müssen am 16. März Amstetten, Preinsbach und Eisenreichdornach erdulden. Zahlreiche tote und verletzte Menschen sind zu beklagen. Am 20. März ist die Gemeinde wieder schweren Angriffen ausgesetzt und wieder müssen viele Tote und Verletzte im Wald zwischen Eisenreichdornach und Preinsbach geborgen und gerettet werden.
1946
Die Florianijünger wählen am 8. Dezember: Hauptmann Josef Resch, Stellvertreter wird Johann Klauser jun., als Kassier Franz Dorner und Schriftführer Josef Binder.
1947
Die FF Preinsbach erwirbt eine Tragkraftspritze R80.
1948
Das neue Rüstauto Steyr 370 verstärkt die Feuerwehr. Bei einem Großbrand am 21. Juni bei der Firma Rauscher erhält es seine „Feuertaufe“.
Wahl am 9. Mai: Kommandant Josef Resch, Stellvertreter Karl Duda, Kassier Franz Dorner und Schriftführer wird Josef Binder.
1949
Die Wehren Preinsbach und Edla Boxhofen feiern wieder eine gemeinsame Florianimesse in der Kirche St. Agatha.
Ein Wiesenfest wird zum Vorläufer des bis heute ungemein beliebten Gartenfestes.
1951
Bei einem Einsatz mit Großbrand und Explosion am 27. April in Allersdorf im Lager I werden sieben Menschen schwer verletzt.
1953
Neuwahl des Kommandos: Kommandant Karl Duda, Stellvertreter Johann Eblinger, Kassier Franz Dorner und Schriftführer Josef Binder.
1957
Die Feuerwehr erwirbt eine Tragkraftspritze VW RVW 75 um 24.540.- Schilling und einen Tragkraftspritzenanhänger TSA 750.
1962
Zwei Feuerwehrzillen werden angekauft. Wohl jeder junge Preinsbacher und Eisenreichdornacher war als „Gondolaire“ Stunden beim Feuerwehrfest am Löschteich damit unterwegs.
1963
Die Feuerwehr Preinsbach war am 19. Jänner beim Großbrand der Fa. Rauscher (Holzindustrie) in Neufurth gefordert.
1964
Die Neuwahlen am 6. Jänner im Gasthaus Zarl ergeben Bürgermeister Johann Eblinger zum Kommandanten, als Stellvertreter wählen die Kameraden Franz Jetzinger, zum Zahlmeister Josef Brandstetter und zum Schriftführer Josef Hehenberger.
Die Feuerwehren, also auch die Freiwillige Feuerwehr Preinsbach wird dem Katastrophenhilfsdienst angegliedert.
Im Juli wird ein Opel Blitz 2000 mit Vorbaupumpe um 182.000.- Schilling angekauft.
1965
Brandeinsatz bei Fam. Herbst im eigenen Löschbereich.
Die neue Motorsirene ruft die Kameraden der FF Preinsbach ab nun akustisch zu den Einsätzen. Anschaffungspreis 7.400.- Schilling
1967
Ab Februar wird die samstägige Sirenenprobe um 12:00 Uhr eingeführt
1968
Die Männer bestätigen bei den Neuwahlen am 6. Jänner das bestehende Kommando. Die Feuerwehr Preinsbach nimmt im August an den Feierlichkeiten anlässlich der 100 Jahr Feier der FF Amstetten teil.
1969
Der Landesfeuerwehrtag wir von der FF Amstetten ausgerichtet. Die FF Preinsbach hilft dabei tatkräftig mit.
1970
Im März legt der langjährige Kommandant Johann Eblinger aus Altersgründen seine Funktion zurück und bittet Feuerwehrkommandantstellvertreter Franz Jetzinger bis zu den nächsten Wahlen das Amt zu übernehmen.
Ein Tanklöschfahrzeug (TLF) der Marke Opel mit einem 1000-Liter-Tank ist eine Rieseninvestition (358.000.- Schilling). Auch Atemschutzgeräte um 10.000 Schilling kauft die Feuerwehr.
1971
Neuwahlen am 6. Jänner: Kommandant Franz Jetzinger, Stellvertreter Friedrich Brandstetter, Verwalter Josef Brandstetter und Schriftführer Josef Hehenberger.
Regelmäßige Übungen (14-tägig) werden eingeführt.
Am 15. August wird im Zuge des Gartenfestes das TLF1000 durch Stadtpfarrer Ploderer eingeweiht.
1972
Die Gemeinde Preinsbach verliert ihre politische Eigenständigkeit. Die Gemeinden Amstetten, Mauer, Ulmerfeld-Hausmening und Preinsbach werden zur Großgemeinde Amstetten zusammengelegt. Die freiwilligen Feuerwehren bleiben bestehen und unterstehen dem jeweiligen Ortsvorsteher.
Im Juni wird das alte, viel zu klein gewordene Feuerwehrdepot abgerissen und ein Neubau mit zwei Garagenplätzen und Nebenräumen errichtet. Die Feuerwehrmitglieder finanzieren und bauen es mit Hilfe der Bevölkerung fast im Alleingang. Ganz Preinsbach und Eisenreichdornach nehmen an der Einweihung im November teil.
1973
Im Februar wird das neue Depot in Verbindung mit der Agathamesse eingeweiht.
Durch Einbau von Hydranten durch die Stadtgemeinde Amstetten wird die Wasserversorgung in Eisenreichdornach laufend ausgebaut.
Im Oktober wird bei einem Unfall Kommandant Franz Jetzinger tödlich verletzt.
Kommandantstellvertreter Friedrich Brandstetter wird bis zu den nächsten Wahlen das Kommando übernehmen.
Fam. Ingerl bekommt einen öffentlichen Telefonanschluss, dieser steht auch der Feuerwehr zur Verfügung.
1974
Nach dem Ableben von Franz Jetzinger wählen die Preinsbacher ein neues Kommando. Es bleibt bis 2001!!! In Amt und Würden. Neuer Kommandant ist Friedrich Brandstetter, zur Seite stehen ihm Stellvertreter Josef Eblinger, Verwalter Josef Brandstetter und Schriftführer Josef Hehenberger.
Für das Tanklöschfahrzeug schafft die FF ein Funkgerät an.
Die Agathakirche – vielleicht so was wie das Wahrzeichen der Gemeinde Preinsbach/Eisenreichdornach – wird nach ihrer Renovierung am 16. Juni eingeweiht. Die FF Preinsbach ist bei den Vorbereitungen eingebunden und stellt bei diesem Festakt einen Ordnerdienst.
Im Oktober wird ein Kleinlöschfahrzeug Ford Transit um 180.000,- Schilling angeschafft.
Neue Atemschutzmasken werden angekauft.
1975
Erste Teilnahme der FF beim Leistungsabzeichen „Wasserwettkämpfe“ in Markt Ardagger.
Im Juli Hochwasser in den Ortsteilen Eisenreichdornach und Preinsbach.
1976
Die Preinsbacher bestätigen das bestehende Kommando
Das traditionsreiche und nicht mehr wegzudenkende Sonnwendfeuer am „Bräuerteich“ feiert seinen Geburtstag.
1977
Außenputz beim Feuerwehrhaus und ein Fresko mit dem Heiligen Florian wird an die Außenwand angebracht.
Das Gartenfest fällt diesmal sicher nicht ins Wasser: Das neue Zelt schützt vor allen Unmöglichkeiten des Wetters.
4 Stück Atemschutzgeräte (Pressluftatmer) werden angeschafft.
1978
3. November – Großbrand (Bauernhaus) bei der Familie Jetzinger in Eisenreichdornach.
1979
Im Februar Brand und Explosion bei der Fa. Avenarius.
Das Löschfahrzeug – Ford Transit wird mit einem Fahrzeugfunkgerät und einem Außenlautsprecher ausgestattet.
1980
Um die Kommunikation bei den Einsätzen zu gewährleisten, kaufen die Kameraden eine Funksirenensteuerung um 45.000.- Schilling an.
1981
Die Neuwahlen bringen folgendes Ergebnis: Kommandant Friedrich Brandstetter, Stellvertreter Josef Eblinger, Verwalter Josef Brandstetter und Schriftführer Hermann Zitzmann.
Bei einem Einsatz bei Fa. Wedl-Baumax, zudem auch die FF Preinsbach alarmiert wurde, verunglückt OLM Karl Knappe von der FF Amstetten tödlich.
1982
Ausbau des Mannschaftsraumes und des Dachbodens zu einem Umkleideraum wird vorgenommen. Auch das Stiegenhaus wird fertiggestellt.
Kamerad Georg Wallner absolviert als erster der Feuerwehr Preinsbach das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLAG)
1983
Die Schulungen und Übungen werden ab nun nach einem genau definierten und vorgegeben Übungsplan abgehalten.
Die Fahrzeugfunkgeräte müssen erneuert werden.
Ein Handfunkgerät und 2 neue Atemschutzgeräte werden angeschafft
1984
Eine Gasheizung wird im Feuerwehrhaus installiert.
Bei den Bezirksleistungswettkämpfen tritt die Feuerwehr erstmals mit 3 Gruppen an.
Walter Haas erreicht beim Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Silber vom Land NÖ den hervorragenden 2. Platz.
1985
Ein Zimmergewehrschießen wird im Feuerwehrhaus veranstaltet.
17 Personenrufempfänger (Piepserl) werden bestellt und angekauft und erhöhen damit wesentlich die Einsatzbereitschaft uns Schlagkraft der Feuerwehr.
1986
Die Neuwahlen bestätigen das Kommando.
Im September wird von der Fa. Rosenbauer ein Ersatzfahrzeug für unser TLF1000 geholt. Das TLF1000 wird an die BTF Gerstl (Sonntagberg) verkauft.
Weitere 15 Personenrufempfänger werden angeschafft.
Walter Haas erreicht beim Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Gold vom Land NÖ den 1. Platz und wird somit Landessieger.
Ein Telefon wird im Feuerwehrhaus installiert.
1987
Ein Tanklöschfahrzeug 4000 – Steyr 15 S 21 wird in den Dienst gestellt.
Das vom Kameraden Frasl entworfene und konstruierte Silobergegerät findet allgemeine Beachtung, sogar in der Feuerwehrzeitung, und wird weiterempfohlen.
Die Feuerwehr Preinsbach übernimmt beim Katastrophenhilfsdienst (KHD) die Versorgungseinheit. Dazu fertigt Kamerad Johann Jetzinger eine Versorgungs- und Transportkiste an.
1988
Erweiterung und Umbau der Geräte- und Festhütte.
1989
Bei den Nasswettkämpfen in Ulmerfeld-Hausmening erreicht die Feuerwehr Preinsbach den 1. Platz.
Kommandant Brandstetter wird im Juni einstimmig zum Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter gewählt.
Der Seniorennachmittag der Stadtgemeinde Amstetten wird heuer erstmalig bei der FF Preinsbach abgehalten.
Ankauf eines Notstromaggregates 8kVA und einer Tauchpumpe.
Nochmals werden 15 Personenrufempfänger gekauft.
1990
Schwere Sturmschäden im Einsatzgebiet.
Die Freiwillige Feuerwehr Preinsbach übernimmt Brandsicherheitswachen in der Johann-Pölz-Halle in Amstetten.
1991
Die Kameraden sagen bei der Jahresvollversammlung wieder Ja zu ihrem Kommando.
Schweres Hochwasser im Zentrum und Stadtgebiet Amstetten, aber auch im eigenen Löschbereich.
Der Ausbau des Dachgeschosses zu einem Schulungs- und Aufenthaltsraum wird abgeschlossen.
Ankauf einer Tragkraftspritze vom Typ TS12-FOX
1992
Die Alarmierung der Feuerwehr geschieht ab Juli von der Bezirksalarmzentrale bei der FF Amstetten. Im Zuge dessen wird eine neue Alarmierungsanlage und Funkfixstation, und ein Funkmast am Dach des Feuerwehrhauses installiert.
Ein Sparverein wird gegründet.
1993
Seltenes Ereignis – Im Dezember fegt eine Windhose über Eisenreichdornach hinweg und zog eine Schneise durch den Ort. Etliche Bäume werden entwurzelt und bei Fam. Hochleitner das Dach weggerissen.
1994
Der erste Computer wird angeschafft.
1995
Die FF kauft ein Löschfahrzeug LF-A 10 t MAN/220PS Type 20.223 mit Schlauchcontainer, 960 Meter B-Schläuche, 20 kVA-Notstromaggregat und einer Tauchpumpe mit einer Leistung von 4.000 l/min.
30 neue Feuerwehrhelme der Fa. Dräger werden angekauft.
Die Feuerwehr Preinsbach erreicht bei den Abschnittswettkämpfen in Ulmerfeld-Hausmening den 1. Platz.
Die Feuerwehr führt einen Nasswettbewerb durch.
Das erste Preisschnapsen wird abgehalten.
1996
Bei Neuwahlen zum Kommando werden Kommandant Friedrich Brandstetter, sein Stellvertreter Josef Eblinger, und der Verwalter Josef Brandstetter bestätigt. Zum Schriftführer ernennen die Männer der FF Preinsbach Hubert Waldbauer.
Das KLF wird um 10.000.- Schilling verkauft.
Im Mai müssen im Ortsteil Eisenreichdornach und Schimming mehrere Hochwassereinsätze bewältigt werden.
Das Feuerwehrhaus wird einer Innenrenovierung unterzogen.
2 Handfunkgeräte werden angeschafft.
1997
Die Kameraden helfen im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes bei Hochwassereinsätzen im Traisental und Bezirk Baden.
Ortsvorsteher Vinzenz Braunshofer tritt in den Ruhestand – von der Feuerwehr wird ihm aus diesem Anlass die Florianiplakette überreicht.
1998
Neue Einsatzoveralls und –Jacken von der Fa. Ötscher werden gekauft.
Das Feuerwehrhaus wird an den öffentlichen Kanal angeschlossen. Im Zuge der Kanalisation wurde auch die beliebte „Schwemme“ zugeschüttet.
Eine Abschnitts-SAN-Übung in Verbindung mit dem Roten Kreuz wird durchgeführt, die auch im Bezirk Anerkennung findet.
1999
Im März wird das Feuerwehrhaus samt Grundstück grundbürgerlich und notariell an die Gemeinde Amstetten übertragen.
Erstmals nehmen Florianijünger beim Bewerb zur Technischen Hilfeleistungsprüfung teil.
2000
Atemschutzgeräte mit Totmannwarner System „Bodyguard“ werden angeschafft.
2001
24. Mai – Christi Himmelfahrt – Historischer Großbrand eines Hochregallagers bei der NAG-Hausmening. Die Feuerwehr steht tagelang im Einsatz.
Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner im Gasthaus Zarl kommt es zum Generationenwechsel beim Kommando. Die Kameraden wählen Karl Etlinger zum Kommandanten und Johann Jetzinger zu seinem Stellvertreter. Zum Verwalter wird Hubert Waldbauer bestellt und Franz Reiter leitet den Verwaltungsdienst.
2002
Um das Interesse für die Feuerwehr zu wecken wird ein „Tag der Feuerwehr“ veranstaltet.
Die FF Preinsbach wird im Sommer und Herbst zigmal gerufen: Der Jahrhundert-Hochwassereinsatz erfordert den vollsten Einsatz für die Bevölkerung von Eisenreichdornach und Preinsbach. Solidarisch unterstützen die Kameraden auch die besonders hart betroffenen Bezirke Gmünd und Krems.
2003
Kamerad Friedrich Brandstetter jun. wird zum Tauchdienstkommandanten des Landes Niederösterreich bestellt.
Der Spatenstich zum Feuerwehrhaus-Um- und -zubau erfolgt am 4. April. Die Feuerwehrkameraden leisten zahlreiche freiwillige Stunden.
Im Oktober findest bereits die Gleichenfeier und das Richtfest statt.
2004
Ein starkes Zeichen in die Zukunft setzt die FF Preinsbach mit der Gründung der Jugendfeuerwehr. Die erste Frau wird in der Feuerwehr Preinsbach aufgenommen.
September: Einweihung des neuen Feuerwehrhauses.
2005
Das Computerzeitalter hält auch beim Feuerwehrwesen Einzug. Computer, Beamer werden angeschafft, ein Netzwerk im Feuerwehrhaus installiert und das Feuerwehrverwaltungsprogramm „FDISK“ angeschafft.
Die Ausbildung für das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold wird ab nun bei der Feuerwehr Preinsbach für den gesamten Bezirk Amstetten abgehalten.
Abermals sind etliche Hochwassereinsätze zu bewältigen.
2006
Die Wahlen bestätigen das Kommando vom Jahre 2001.
Ein neues Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) der Marke VW wird angeschafft.
Im Februar Katastrophenhilfsdiensteinsatz (KHD) in St.Georgen/Reith wegen Schnee.
Die Alarmierung der Feuerwehrkameraden ist ab nun auch über das Handy – „Blaulicht-SMS“ – möglich.
2007
Unsere Feuerwehrjugend besucht Amstettens Partnerstadt Pergine in Italien.
Ein Anhänger für das MTF wird gekauft.
Die FF-Preinsbach geht online – erarbeitet wurde die Website von Gabriele Wagner und Wolfgang Zarl.
2008
Im April wird erstmalig bei der Feuerwehr Preinsbach eine Blutspendeaktion durchgeführt. Diese soll ab nun jährlich stattfinden.
9 Kameraden nehmen beim Duathlonbewerb „Fit for Fire Fighting“ in Ernsthofen teil.
5 Kameraden treten bei den Radstaatsfeuerwehrmeisterschaften in Langenlois an.
Anlässlich der Landesleistungsbewerbe in Amstetten wird von der Feuerwehr ein Zeltlagerplatz beim Feuerwehrhaus aufgebaut und organisiert.
Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ in Silber wird erfolgreich absolviert.
2009
Anschaffung eines neuen Mannschafttransporters Mercedes Benz Vito Kombi 111 CDI und gleichzeitiger Verkauf des alten Mannschaftstransportfahrzeuges.
KHD (Katastrophenhilfsdienst)-Einsätze: Im Jänner in Kogelsbach. Dächer müssen von den Schneemassen befreit werden. Im Juni Hochwassereinsatz in Laaben – Altlengbach – Auspumparbeiten.
Hebekissen werden angeschafft.
Abermals starke Hochwässer im gesamten Einsatzgebiet.
2010
Die Freiwillige Feuerwehr Preinsbach legt am 17. April die Ausbildungsprüfung-Löscheinsatz in Gold“ ab – erwähnenswert als erst zweite Feuerwehr im Bezirk Amstetten.
Die FF Preinsbach wird mit neuem Digitalfunk ausgestattet.
2011
Die Wahlen bestätigen abermals das bisherige Kommando.
Um für die Hochwässer besser gerüstet zu sein wird eine Schlammpumpe der Fa. Grindex angekauft.
Bürgermeister Herbert Katzengruber gibt seinen Rücktritt bekannt und wird daher von den Feuerwehren des Abschnittes zum Ehrenmitglied ernannt.
2012
Die Feuerwehr wird bei Kirchenbränden gefordert. In allen 3 Kirchen (St.Stefan, Herz-Jesu und Kloster) der Stadt Amstetten wird gleichzeitig Feuer gelegt.
2013
Die Jahresmitgliederversammlung muss, auf Grund von Hochwasser im eigenen Einsatzbereich, verschoben werden.
2014
KHD (Katastrophenhilfsdienst)-Einsatz in Slowenien: Schnee – Eis
KHD-Einsatz in Frankenfels: Wasserversorgung
Nach 10 Jahren Jugendarbeit – seit der Gründung der Jugendfeuerwehr – übergibt Gottfried Raab die Jugendbetreuung an Kamerad Georg Resch.
Stromausfall „Black Out“ ist jederzeit möglich. Unser Feuerwehrhaus wird auf Inselbetrieb ungestellt, damit bestimmte Hilfeleistungen bewerkstelligt werden können.
Eine Wärmebildkamera wird angeschafft.
2015
Ein neues HLF3 (Hilfelöschfahrzeug) wird im April in den Dienst gestellt.
Das TLF4000 (Tanklöschfahrzeug) wird nach Slowenien (FF Sedraz) verkauft.
Atemschutz wird auf 300 bar Flachen umgestellt.
2016
Wahlen – Neues Kommando: Kommandant Karl Etlinger, Kommandantstellvertreter Christian Schweighofer und Leiter des Verwaltungsdienstes Franz Reiter.
Mithilfe beim Feuerwehrlandesjugendlager, welches heuer in Amstetten stattfindet.
Abermals Hochwasser im Einsatzgebiet.
Christian Schweighofer und Gottfried Raab werden bei den Wasserbewerben Sieger vom Land Niederösterreich im Zillen 2-er mit Alterspunkten.
2017
Feuerwehrjugendraum wird neu eingerichtet.
Alte Fahrzeughalle wird renoviert.
2018
Karlheinz Etlinger wird bei den Wasserbewerben Landessieger in der Steiermark im Zillen Einer.
Zeugmeisterraum und Lehrsaal werden neu ausgestattet.
2019
Einsatzbekleidung wird gemäß den neuen Richtlinien auf Farbe Blau umgestellt.
Ein Tag der Jugend wird abgehalten – die Feuerwehr kann dabei 45 Kinder begrüßen.
2020
Pandemie COVID-19 hält die ganze Welt in Atem.
Das Feuerwehrwesen wird auf das allernotwendigste heruntergefahren.
Keine Übungen, Schulungen, Kurse, Bewerbe, usw. sind möglich.
Juni Hochwassereinsatz: Die 4 Hochwasserschutzbecken haben sich bewährt, jedoch liefen wegen der starken Regenfälle 2 davon über.
Einige Ausrückungen um Verklausungen von den Becken und Bächen freizumachen.
2021
Bei den Wahlen ergibt sich folgendes Kommando: Kommandant Florian Tietze, Kommandantstellvertreter Christian Schweighofer und Leiter des Verwaltungsdienstes Michael Sündhofer.
Die Pandemie COVID-19 hat auch heuer das Weltgeschehen geprägt und auch das Feuerwehrwesen durch den allgemeinen Lockdown beeinflusst.
Ein Notstromaggregat NSA50 wird in den Dienst gestellt.
Zusätzlich zur Pageralarmierung wird „Blaulicht SMS“ und Einsatzmonitore angeschafft,
KHD-Einsatz bei einem Waldbrand in Hirschwang im Raxgebiet.
Im August Fahrzeugsegnung unseres HLF2 und dem 50KVa-Notsromaggregat
Abermals mussten Hochwassereinsätze bewältigt werden.